Archiv für den Monat: Juni 2010

Schwule Jugendromane in Amerika

Dass es so etwas gibt, stellt heute ganz erstaunt die Süddeutsche Zeitung anhand eines aktuellen Beispiels („Will Grayson, Will Grayson“ von John Green und David Levithan))fest, „genauer: Es hat zwei Protagonisten, die denselben Namen tragen, aber sexuell unterschiedlich orientiert sind.“ Und die SZ wundert sich darüber, dass das Buch sogar Leser findet, einigermaßen erfolgreich ist.

Aber Amerika, da gibt es eben immer alles etwas eher, besser, bemerkenswerter … Schwule Jugendromane in Amerika weiterlesen

„Dann rede ich dem Autor ein, was er hat sagen wollen“ – Reich Ranicki wird 90!

„Das interessiert mich nicht!“ – der Zugang zur Literatur wird durch dieses Lieblingskriterium des vermeintlichen Großkritikers nicht gerade vereinfacht. Wer seine Lebensaufgabe darin sieht, der Literatur als Mittler zu dienen, sollte vor allem eins: neugierig sein und neugierig machen. „Dann rede ich dem Autor ein, was er hat sagen wollen“ – Reich Ranicki wird 90! weiterlesen