Der im März auf deutsch erschienene Roman „Ziffer und die Seinen“ ist vor allem Ausdruck eines nahezu militanten schwulen Selbstbehauptungswillens, wie wir ihn in Westeuropa schon gar nicht mehr kennen. Glücklicherweise brauchen wir ihn auch nicht. Nebenbei macht der Autor deutlich, dass er viele Schwule für hedonistische Arschlöcher hält, aber das ist ja irgendwie klar, schließlich sind viele Heterosexuelle auch hedonistische Arschlöcher. Benny Ziffer redet sich um Kopf und Kragen weiterlesen