Peter Rehbergs Roman „Fag Love“ ist im Frühjahr 2005 bei Männerschwarm erschienen, insofern ist es schon ein „altes“ Buch, das aus der zeitlichen Distanz neu betrachtet werden kann. Es handelt sich um einen hemmungslos subjektiven Text, gewissermaßen einen lyrischen Roman, in dieser Hinsicht mit Hervé Guiberts späten Büchern zu vergleichen, nur um eine Richtung anzugeben. Heute, knapp sieben Jahre später, ist die Bedeutung dieses Romans womöglich noch gewachsen, denn literarisch anspruchsvolle Werke schwuler Autoren sind in letzter Zeit nur wenige erschienen. „Fag Love“ von Peter Rehberg revisited weiterlesen