Von Kleist lernern heißt verlieren lernen (zum 200. Todestag)

Aus Anlass seines Todestags 8 Thesen zur Außenseiterthematik bei Kleist:
1. Kleist hat zu Homosexualität und schwulem Leben nichts zu sagen, wenn man unter schwuler Literatur die Erörterung von Wertkonflikten, Persönlichkeitsentwicklungen und besonderen Herausforderungen versteht, die sich aus dem Leben homosexueller Menschen ergeben.
2. Kleist schreibt vielmehr über Außenseiter, für die die universellen Versprechen von Staat, Gesellschaft und familiärem Zusammenleben nicht gelten. Insofern thematisiert er nicht wie in der antiken Dramentradition die Austragung von Konflikten, sondern vielmehr den Ausschluss bestimmter Personen von den etablierten Konfliktlösungsmechanismen sowie die Art und Weise, wie die solcherart diskriminierten Personen darauf reagieren.
3. Da ein Betroffener schreibt, sucht er nach Rechtfertigung für das Scheitern bzw. das problematische Verhalten seiner Außenseiter. Einerseits sind sie gesetzestreu, andererseits sind sie für ihr Außenseitertum nicht verantwortlich, sie handeln entweder unter Zwang oder aufgrund von nahezu unvermeidlichen Irrtümern.
4. Seine Stoffe sind fast ausnahmslos vollkommen abwegig, sie sind so verrückt, dass Lessing, Schiller oder Goethe im Vergleich auf geradezu gruselige Weise bieder und öde wirken. Eine Adlige sucht per Annonce den Mann, der sie geschwängert hat, eine Kriegerin zerreißt den geliebten Mann mit ihren Zähnen, ein Bürgermädchen wird von Engeln beschützt und enpuppt sich als Tochter des Kaisers – damit käme man heute allenfalls in eine Nachmittagstalkshow im Privatfernsehen. Kleist brauchte solche Szenarien, um seine Fragestellungen außerhalb der üblichen Erzähl- und Denkmuster aufstellen zu können. Im Umkehrschluss könnte man überspitzt sagen, dass Lessing, Schiller und Goethe in ihrer Biederkeit von vornherein nur solche Themen in den Blick bekommen, die bereits aus der Sicht des Establishments formuliert sind.
5. Da Kleists Helden nicht dazugehören, aber durch ihren inneren Zwang oder metaphysische Einflüsse überaus charakterfest auftreten, kann ihr Schöpfer an ihnen das universelle Problem der doppelten Kontingenz in Extremfällen durchexerzieren: sie müssen einerseits sich selbst erfinden, und andererseits aus dieser für andere naturgemäß schwer nachvollziehbaren Situation heraus mit diesen anderen handeln, was denn auch in der Regel misslingt. Wenn Toni sich überraschend als Weiße definiert, ist es kein Wunder, dass August das nicht begreift. Wenn Achilles sich Penthesileas Muster der Gattensuche unterwirft, ist es kein Wunder, dass sie ihn nicht versteht. Positive Lösungen für seine extremen Versuchsanordnungen findet er nur im Märchen.
6. Da ein Betroffener schreibt, kann er das unausweichliche Scheitern seiner Helden nicht einfach hinnehmen. Die zumeist völlig überzogenen Rachefantasien sind in der Tat Fantasien eines Autors, der seinen Helden ein Happy End verschaffen wollte, es aber aus Redlichkeit nicht konnte.
7. Aufgrund all dessen ist es kein Wunder, dass zu Lebzeiten niemand seine Stücke sehen wollte, außer ein paar Österreichern vielleicht. Auch heute ist das heterosexuelle Publikum nicht daran interessiert, sich die Welt einmal aus einer verschobenen Perspektive zeigen zu lassen – dabei ist das ein Anspruch, der längst zum Mainstream der Literaturtheorie gehört (oder in den 70er Jahren dazu gehört hat). Schwule Autoren können insofern nur dann erfolgreich werden, wenn sie den Außenseiterblick ablegen, wie sich sehr überzeugend an der Rezeption von Joachim Helfer und Hans Pleschinski zeigt.
8. Der 1999 verstorbene Dichter Detlev Meyer schrieb ein Jahr vor seinem Tod das Gedicht „Zwei Wünsche“. Es geht so:
Ich möchte Elvis Presley
meinen stahlharten Schwanz in die
geile Fresse rammen,
und ich möchte mit dem
Petrarca-Preis geehrt werden.
Die Veröffentlichung des ersten
Wunsches mag die Erfüllung des
zweiten hinauszögern.
Zweihundert Jahre nach Kleists Tod haben die Unvereinbarkeiten zwischen Außenseitern und Establishment ein wenig andere Formen angenommen, aber im Kern hat sich eigentlich nichts geändert.

5 Gedanken zu „Von Kleist lernern heißt verlieren lernen (zum 200. Todestag)

  1. Und da kommentiere ich die Kurzfassung der Thesen doch gleich selbst mit meiner Leseliste und konkreten Hinweisen zu den Passagen, auf die ich mich beziehe:

    Die Bereicherung der Kultur durch homosexuelle Künstler wie Kleist liegt nicht in Anspielungen auf schwule Konstellationen – das Outing gegenüber bornierten Kulturwissenschaftlern war eine Sache der 90er Jahre und glücklicherweise weitgehend erledigt.
    Vielmehr spricht Kleist ganz allgemein von Außenseitern, und das besondere am erotischen Außenseiter liegt ja darin, dass man durchaus der gesellschaftlichen Oberschicht angehören kann und aufgrund der eigenen inneren Beschaffenheit trotzdem nicht dazugehört.

    Zu Anfang der Geschichten befinden sich Kleists Figuren noch in dem Glauben, dass das Recht jedem Menschen ein gewisses Maß an Glück sichert, dass aber manche Menschen erbittert darum kämpfen müssen, dass ihnen dieses Recht zuteil wird. Insofern sind Kleists Außenseiter auch keine Feinde der Gesellschaft wie z.B. bei Genet, sondern sie geben sich die allergrößte Mühe, gerade als Außenseiter einen Beitrag zur Gesellschaftsordnung zu leisten.
    Rechtsempfinden:
    die Schroffensteiner bringen deshalb die eigenen Kinder um,
    Kohlhaas wird zum Mörder,
    Frau Marthe ist unbeirrbar und bewirkt das Gute,
    der Prinz von Homburg vertraut auf Gnade vor Recht, der Kurfürst Friedrich muss dem Recht Geltung verschaffen,
    Thusnelda ist empört über die Verletzung ihrer Menschenrechte.
    „Denn über alles siegt das Rechtgefühl,/ Auch über jede Furcht und jede Liebe.“ (Gräfin Eustache Schroffenstein)

    In seinem letzten Stück, dem „Prinz von Homburg“, ändert sich plötzlich Kleists Glauben an die Weisheit des Gesetzes. Der Prinz hat andere Gründe in seinem Herzen gespürt und erklärt das Gesetz zum starren Relikt der Antike; als Deutscher vertraue er auf Liebe und Gnade. Der väterliche Freund des Prinzen, Oberst Kottwitz, zeigt sich allerdings zutiefst entsetzt: „Order? Von meinem Herzen?“ (II,2)

    Kleists Helden werden nicht zwischen widersprüchlichen Wertesystemen zermahlen, man lässt sie eher am ausgestreckten Arm verhungern, so sehr sie sich auch bemühen. Das wird im „Käthchen“ vielleicht am deutlichsten. Wenn man das Märchenhafte als große Beschönigung abzieht, gibt es für diese beiden Liebenden überhaupt keine Hoffnung, und es gibt nichts, was einer von beiden tun könnte, um daran etwas zu ändern. Antigone hätte sich ihrem Onkel fügen können, und sie wäre glücklich geworden, aber welche Option auf Glück hätten das Käthchen oder der Graf vom Strahl? Und bitte sehr: welcher Mensch hätte ein Happy End in höherem Maße verdient als diese beiden?
    Nachdem das Rechtsempfinden der Figuren also durch das demütigende „Verhungernlassen“ zutiefst verletzt wurde, steigern sie – und machmal auch der Autor – sich in absurde Rachephantasien hinein:
    Kohlhaas, der plötzlich zum Schlüssel des Lebensglück eines Fürsten wird, aber das Geheimnis physisch verschluckt und mit ins Grab nimmt,
    das Käthchen wird völlig absurderweise vom Kaiser als Tochter anerkannt.
    Und immer wieder Tiere:
    „verflucht, im Busen keuscher Arestöchter/ Begierden, die wie losgelassne Hunde, …“ (Penth)
    „ein Höllenhund/ bewacht dich minder grimmig, als ich dich“ (Achilles über P.)
    „Jetzt unter ihren Hunden wütet sie,/Mit schaumbeckter Lipzp, und nennt sie Schwestern“ (Oberpriesterin)
    „wie ein Hund, der von seines Herren Schweiß gekostet, schreitet sie hinter ihm her“ (Theobald über K.)
    „Ist das nicht der dritte Reichsritter, den sie mir, einem Hund gleich, auf den Hals hetzt“ (Graf Strahl über Kunigunde)
    „hab ich hier Hunde, die zu schmeißen sind?“ (Graf Strahl, als er die Peitsche in seiner Hand sieht, mit der er K. vertreiben wollte)
    „Er hat zur Bärin mich gemacht“ (Thusnelda)

    Um mit dieser Notlage fertig zu werden, verteidigen die Figuren einen intimen Rest, der sich Fremden nicht offenbart und erschließt, ein Geheimnis, das der Mensch gegenüber seiner gesellschaftlichen Umgebung und Kontrolle verbirgt.
    „Was in ihr walten mag, das weiß nur sie,/ und jeder Busen ist, der fühlt, ein Rätsel.“(Prothoe in Penthesilea, 9. Auftritt Z. 1286)
    „Was in des Busens stillem Reich geschehn,/ Und Gott nicht straft, das braucht kein Mensch zu wissen.“ (Käthchen von Heilbronn)
    „Geheimnisse, die nicht mein Eigentum,/ Müßt ich, dem Kruge völlig fremd, berühren. … Doch hier das Tribunal ist nicht der Ort,/ wo sie das Recht hat, mich darnach zu fragen.“ (Eva im Zerbrochenen Krug)

    Trotzdem handeln die Figuren oft wie unter Zwang, d.h., sie „können nichts dafür“, allerdings bemüht Kleist als Ursache dieses Zwangs übersinnliche Ereignisse: das Käthchen, der Graf vom Strahl, der Prinz von Homburg haben im Traum ihre Zukunft gesehen, so, wie Macbeth sein Schicksal von drei Hexen erfahren hat und nun meint, es selbst in die Hand nehmen zu müssen. Penthesileas erste Begegnung mit Achill ist fast identisch mit Käthchens erster Begegnung mit dem Grafen Strahl. Hier bleibt kein Platz für Psychologie oder freien Willen. Und auch die Art ihres Handelns ist festgelegt, Penthesilea kann nur auf diese eine Weies einen Mann gewinnen, und im Grunde ihres Herzens findet sie das wohl selbst derart abwegig, dass ihr gar nicht der Gedanke kommt, dass Achill das akzeptiert und sich fügt.
    Liebe als Überwältigung:
    „Gedankenvoll, auf einen Augenblick,/ Sieht sie auf unsre Schar, von Ausdruck leer,/ Als ob in Stein gehaun wir vor ihr stünden.“
    (Odysseus über Penthesilea beim Anblick des Achilles.)
    „Mein ewiger Gedanke, wenn ich wachte,/ Mein ewger Traum warst du!“ (Penth.)
    „Nun seht, wenn mir Gott der Herr aus Wolken erschiene, so würd ich mich ohngefähr so fassen, wie sie. … stürzt sie vor ihn nieder, als ob sie ein Blitz nieder geschmettert hätte! (Graf Strahl über die erste Begegnung mit Käthchen)
    „er würde ihr damals nicht wie ein Teufel erschienen sein, wenn er ihr nicht, bei seiner ersten Erscheinung, wie ein Engel vorgekommen wäre.“ (Marquise O, letzter Satz)
    „Nein, Freund, er sammelt diese Nacht von Wolken/ Nur um mein Haupt, um wie die Sonne mir,/Durch ihren Dunstkreis strahlend aufzugehn“ (Homburg über Kurfürst)

    In den entscheidenden Situation definieren Kleists Figuren sich selbst: Toni sagt, dass sie eine Weiße ist, Achilles definiert sich spielerisch als Opfer und Penthesilea verzweifelt als Hund, Thusnelda sagt dem Römer: wenn Du mich wie ein Tier behandelst, dann kann ich das auch – und schickt ihm zum Rendezvous eine Bärin, die ihn zerfleischt. Man muss wohl sagen, dass Kleist nicht daran glauben konnte, dass solche Eigenmächtigkeiten von Erfolg gekrönt werden. (Interessant ist, dass Kleist die Bärenszene aus der Hermannschlacht noch im selben Jahr in Penthesilea wieder aufgreift, nur dass auf die Bärin verzichtet wird und die Frau selbst zur Hündin wird.)

    Einerseits sind Kleists Figuren also damit beschäftigt, sich selbst zu definieren, andererseits suchen sie nach einer Antwort auf die Frage: wie kann ich zu meinem Gegenüber durchdringen, obwohl ich nicht so bin wie er? Wie mache ich mich ihm verständlich, wie verstehe ich, was er mir zu sagen versucht? Niklas Luhmann nannte dieses Problem doppelte Komplexität – zwei „black boxes“ stehen sich gegenüber, können nicht in den anderen hineinschauen und müssen sich trotzdem verhalten -, und Luhmann war überzeugt, dass alle Institutionen der Gesellschaft den Zweck verfolgen, diese Komplexität zu verringern und den Menschen damit das Leben leichter zu machen. Kleist schildert die Unmöglichkeit, diese Leistung ohne Hilfe durch die Gesellschaft, die Außenseite nun einmal nicht bekommen, ganz allein zu erbringen.
    Die Figuren
    Toni in „Verlobung“, ¾ weiß, erklärt sich zur Weißen; Ried hat ihr von einer Negerin erzählt, die Weiße mit dem Gelbfieber ansteckt, und von einer Weißen, die sich in den Wirren der französischen Revolution für ihren Verlobten geopfert hat, indem sie ihn, der sich letztlich sogar selbst gestellt hat, verleugnete. Also fesselt sie August, damit er im Handgemenge nicht getötet wird, weshalb der sie für eine Verräterin hält und später tötet.
    August kann wie Penthesilea nicht glauben, dass der geliebte Mensch ein solches Opfer bringt, und bringt dadurch, wie Penthesilea, beide zum Tod.

    Penthesilea bleibt in ihrem Muster: sie muss den Mann besiegen, deshalb begreift sie nicht, dass Achilles sein Muster wechselt und sich besiegen lassen will: weil sie meint, der er unmenschlich sei, wird sie es auch
    („Ist’s meine Schuld, dass ich im Feld der Schlacht /Um sein Gefühl mich kämpfend muss bewerben?)
    („Begierden, die wie losgelassne Hunde …)
    Achilles sieht, dass er sich nichts dabei vergibt, sich besiegen zu lassen, bezeichnet sich allerdings vorher, als er P. gefangen hat, selbst als schlimmer als einen Höllenhund.
    Macht sich über Diomedes lustig: „Was er im Weltkreis noch, so lang er lebt,/ Mit seinem blauen Augen nicht gesehen,/ Das kann er in Gedanken auch nicht fassen.“
    „Auf einen Mond bloß will ich ihr,/ In dem, was sie begehrt, zu Willen sein;/ Auf einen oder zwei, mehr nicht: das wird/ Euch ja den alten, meerzerfressnen Isthmus/ Nicht gleich zusammenstürzen!“

    Ottokar und Agnes von Schroffenstein werden in der Gestalt des jeweils anderen von den eigenen Vätern ermordet, die aus einer subjektiv empfundenen schweren Verletzung ihres Rechtsgefühls heraus handeln.
    Johann, der Bastard des Grafen und Halbbruder Ottokars, liebt doppelt verboten, Agnes weist seine Liebe als die eines Ungeheuers zurück. Johann will sich von ihr erdolchen lassen.

    Das Käthchen liebt und vertraut auf die Liebe, der Graf vom Strahl liebt auch, ist aber in Standesdenken befangen. Ihre Liebe wurde im Himmel beschlossen und ist deshalb unausweichlich.

    Der Prinz von Homburg schwankt zwischen Traum und Wirklichkeit: man hat ihm im Traum Hoffnungen auf Glück gemacht, genau wie Käthchen+dem Grafen, allerdings sind es bei ihm Menschen und keine Engel. Deshalb beendet der Kurfürst die Schlafwandel-Szene mit den Worten: „Ins Nichts mit dir zurück, Herr Prinz von Homburg,/ … / Im Traum erringt man solche Dinge nicht!“
    „Ein deutsches Herz, von altem Schrot und Korn,/ Bin gewohnt an Edelmut und Liebe,/ Und wenn er mir, in diesem Augenblick,/ Wie die Antike starr entgegenkömmt,/ Tut er mir leid, und ich muss ihn bedauren!“ (Prinz nach dem Todesurteil über Friedrich)

    Es ist reizvoll, Kleists Stoffe mit den jeweiligen heterosexuellen Varianten zu vergleichen:
    Romeo und Julia entstammen feindlichen Welten, wie Ottokar und Agnes Schroffenstein, oder wie die Mestizin Toni und der Schweizer August. Bei Shakespeare sind die tödlichen Missverständnisse am Schluss ziemlich pubertär, sie mussten einfach sterben und Schluss. Die Kinder Schroffenstein dagegen werden, auch aufgrund eines Missverständnisses, jedoch von den eigenen Eltern getötet, und Toni wird von August erschossen, weil der ihre guten Absichten verkennt, was er so sehr bereut, dass er sich selbst tötet. Das sind keine verwöhnten Kinder, die dem Leben nicht gewachsen sind, sondern verzweifelte Menschen, die in wilder Entschlossenheit handeln und das falsche tun.
    Götz von Berlichingen ist ein Mann von altem Schrot und Korn, der dem Unrecht im Kampf entgegentritt. Kohlhaas dagegen ist nicht satisfaktionsfähig, ähnlich wie das Käthchen, und steigert sich deshalb immer weiter in seine Wut hinein.
    Kohlhaas, Penthesilea, Toni sind Menschen, die nicht aus dem Gefühl heraus leben, legitimer Teil einer umfassenden Ordnung zu sein. Und weil dieses Gefühl nicht vorhanden ist, gehen sie in ihren Reaktionen auf Ungerechtigkeiten weit über ein vernünftiges Ziel hinaus: Kohlhaas wird Räuber, Berlichingen nicht.

  2. Es nimmt mich wunder, dass sich hier noch niemand bemüßigt gefühlt hat, auf die ebenso gedankenreichen wie prägnant formulierten Thesen Joachims einzugehen. Das wird weder diesem noch Herrn von Kleist gerecht. Also muss wohl mal wieder der alte Einmischer Broniowski ran … Auch, um hier die Kommentarfunktion nicht zu überlasten, habe ich meinen Kommentar zu den Acht Thesen an meinem eigenen Netzort deponiert, also hier.

  3. Habt ihr im Unterricht nicht aufgepasst? Selten so einen Quatsch gelesen, wie hier.
    Auch wenn man sich gerne damit rühmt, als homosexueller, dass ein berühmter Schriftsteller wie Heinrich von Kleist ja auch homosexuell war, Wunsch und Realität sind dann doch zwei paar Schuhe.
    Vielleicht sollte man sich mal ein bißchen besser über die Leute informieren, keine Lügen verbreiten. Der Schwachsinn hier springt einen ja förmlich entgegen.
    Ihr könnt froh sein das Kleist tot ist, der hätte euch sonst vermutlich zum Duell gefordert.

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