Die Erzählung um einen Jungen im Alter zwischen dreizehn und sechzehn Jahren gibt ganz unverkrampft Auskunft über arabische Emotionalitäten, deshalb sind ihr viele Leser zu wünschen.
Alles beginnt mit einem nahezu kontextfreien Verständnis von Glück, wie er im christlichen Abendland vor schon sehr langer Zeit einmal existiert hat. Wenn so charmant erzählt wird, solange man glücklich sei, brauche man eigentlich gar nichts anderes, denkt der Leser zuerst, hä? Und wozu dann der „persuit of happiness“, Heiße Schokolade oder weißes Fleisch? Rachid O. endlich auf deutsch weiterlesen
Archiv für den Monat: August 2010
Retro wozu? Etwas Schaumschlägerei von Olivier Bouillère
Sich in die Vergangenheit zurückzuversetzen, wieder zum Kind zu werden, aber die erwachsene Persönlichkeit, alles Wissen, alle emotionale Reife dabei zu behalten, kann ein interessantes Setting für einen Roman sein. Retro wozu? Etwas Schaumschlägerei von Olivier Bouillère weiterlesen
Freude für Wunnicke-Fans: „Nagasaki, ca. 1642“
Mann mit praktischer und philosophischer Kriegererfahrung weit draußen in der fremden Welt trifft Mann mit sprachlicher Begabung vom europäischen Kontinent – nein, nicht Joshua Jenkins und Douglas Fortescue, sondern Abel van Rheenen und Seki Keijiro, ein junger Niederländer und ein Japaner in den besten Jahren. Freude für Wunnicke-Fans: „Nagasaki, ca. 1642“ weiterlesen