Jan Seghers heißt eigentlich Matthias Altenburg und zieht sich diesen Namen, wie einmal sagte, nur an, wenn er Krimis schreibt, so wie seine Gummistiefel zur Gartenarbeit. Das sollte den Krimi nicht herabsetzen, sondern zeigen, dass es praktisch ist, in verschiedenen Rollen auch unterschiedlich aufzutreten, inklusive eigener Haltung zu dem, was man da gerade tut.
In seinem neuen,dem dritten Krimi mit Kommissar Marthaler, „Partitur des Todes“, hat nun einer der Polizisten, der so eifrige Petersen, sein Coming-out. Und das wird ihm jetzt angekreidet. Rainer Moritz, Leiter des Hamburger Literaturhauses, „Zu viel des Guten: Ein Polizist mit schwulem-Coming-out!“ weiterlesen