Kürzlich im Berliner Ensemble, wo sich, wie alle paar Monate aufs neue, sich auch nun die Fangemeinde von Max Goldt versammelte, um der märchenonkelhaften Stimme des Meisters zu lauschen. Ein Lesepult, von vier, nicht gerade dezenten Scheinwerfern (von dem einer während der Lesung auch noch knallend den Geist aufgab) in sanftes Licht getaucht.
Hier saß der inzwischen auch etwas feister gewordene Max Goldt und las, zwischendurch immer wieder große Schlucke Wasser trinkend, vor allem neuere Texte – Vorboten seines für Mitte März angekündigten Kolumnenbandes „QQ“. Goldt ist ein Pfennigfuchser – oder einfach nur sparsam und umweltbewußt. Nur so läßt sich erklären, warum er seine Texte auf irgendwelchen Fehlkopien und anderem Altpapier ausgedruckt hat. Als Zuschauer ist man ständig versucht zu erkennen, was sich auf der Rückseite seiner Zettel befindet. Irgendwelche großformatigen Lettern, chinesische Schriftzeichen, Tabellen und Bildchen.
Goldt, so scheint mir, hat seine allzu griesgrämig-konservative Phase (wie in „Wenn man einen weißen Anzug anhat“) überwunden. Nun ereifert er sich wieder über Sprachunschönheiten (sorry Bastian Sick, Goldt bleibt für mich der bessere, weil nicht ganz so überhebliche Sprachkritiker!) und plaudert sich mäandernd von einer Alltagsbeobachtung zur nächsten. In dem sehr schönen Text „VL“, der schließlich auch zu Katja Ebstein abschweift, beichtet er, vor einigen Dekaden in Vicky Leandros und deren zahlreiche Armbänder und Halsketten verliebt gewesen zu sein.
Wesentlich tiefere Einblicke in sein Liebes- und vor allem auch Sexualleben gab Goldt bereits vor 20 Jahren – nämlich in einigen seiner Texte für das Fanzine „Ich und mein Staubsauger“. Das fotokopierte Heftchen (Preis 1 DM), herausgegeben von Trevor und Anne Wilson, erschien in nur wenigen Hundert Exemplaren und wurde ausschließlich in Berliner Szenelokalen und im schwulen Buchladen „Prinz Eisenherz“ verkauft. Als es nach zwei Jahren und 25 Ausgaben erfolgreich zu werden begann, wurde das Erscheinen konsequenterweise eingestellt.
Einigen Fans ist es zu verdanken, dass wenigstens einige ausgewählte Texte nun online (inklusive Original-Tippfehler) widerrechtlich, aber zur Freude u. a. aller Goldt-Fans nachzulesen sind. Darunter etwa auch Goldts Erfahrungsbericht seiner Defloration als Austauschschüler in London (durch einen wenig einfühlsamen „Colin MacSoundso“).
„Das Einführen tat mir aber weh und ich klagte. Da hieß es dann roh, „You gotta learn to be fucked“, was ich mit Rücksicht auf die Leser, denen Begriffe wie Abendmahl, Beichte und Fruchtschnitte noch etwas bedeuten, hier auf gar keinen Fall übersetzen will, da könnten welche auf Knien vor mir rutschen, mir Früchteschalen darreichen oder mich mit Sprühdosen voll Zuneigung besprühen, nein, das übersetz ich nicht. Ich übersetze lieber, was „Knallert“ heißt. Das ist dänisch und heißt „Moped“, wogegen „Kracherl“ ein österreichischer Ausdruck für eine besonders laut sprudelnde Limonade ist.“
In „Ich und der Sextourismus“ gibt er einen sehr detaillierten Einblick in sein frühes Jetset-Leben (San Francisco, Rom, Kairouan, Wien, Kopenhagen…) und die damit verbundenen sexuellen Abenteuer.
„So lief ich 1983 durch Tunis, ein Auto hielt und ein Herr fragte, ob ich etwas spazierenfahren wollte. Klar wollte ich spazierenfahren und stieg ein. Der Herr bot mir nicht etwa Kirschen an, sondern er öffnete seine Hose und zwang mich zur Sodomie, was mich ehrlich gesagt nicht aus der Bahn warf.“
Darüber hinaus aber haben diese frühen Werke (aufgrund denen Goldt dann von der „Titanic“ als Kolumnist angeheuert wurde) einen schönen nostalgischen Zusatzwert, liefern sie doch einen unverstellten Einblick in die Künstler und Musikerszene und das angestrengte Bohemeleben im Westberlin der Mittachtziger Jahre (wir erinnern uns: Punk und andere Bands, die nur drei Akkorde beherrschen, New Wave, bunte Haare und lustige Frisuren, Vorboten der Neuen Deutsche Welle).
Goldt um 1990:
Goldt um 1997:
„Ich und mein Staubsauger“ im Web:
http://staubsauger.gesindel.org/
Max Goldt: „QQ“, Rowohlt Berlin Verlag, ca. 17.90 Euro
Heimseite über Max Goldt: www.max-goldt.de.vu/
Gemeinsame Heimseite von Max Goldt und Comiczeichner Katz: http://katzundgoldt.de/
Für mich armen Menschen, der sich nur sehr selten in die fremden Welten des Internetz verirrt, ist das nun wirklich ein überaus dankenswerter Beitrag, zumal er ein Thema berührt, das Herr Goldt am liebsten nicht einmal mehr mit spitzen Fingern anfassen würde: die „Sodomie“. Heute scheint es ihn tatsächlich „aus der Bahn zu werfen“, von Schwulen als einer der Ihren angesehen zu werden, warum auch immer. (Zu wenig weiße Anzüge?) Aber vielleicht legt sich das mit der zunehmenden Entspanntheit ja allmählich wieder … Ähnlich wie bei Hans Pleschinski, der in jungen Jahren sehr locker mit schwulen Erlebnissen umging, bevor das Gutbürgerliche die Oberhand gewann, sind auch Goldts Anekdoten ganz einfach reizend, und man sollte nun wirklich keine Angst davor haben, ihretwegen in irgend welche Schubladen gesteckt zu werden!
@1/Joachim
Äh, bitte was? Wie kommen Sie denn zu dieser seltsamen Einschätzung? Ich gehöre zu jenen, die nur die Goldt-Texte der vergangenen paar Jahre kennen/kannten, aber mir ist nicht entgangen, dass der Mann schwul ist – es finden sich bei ihm regelmäßig Hinweise darauf. Im übrigen beschäftigen sich auch die „Staubsauger“-Texte keineswegs permanent mit seinem Sex- oder Liebesleben. Ja, es gibt die hier zitierten Passagen – aber das wars auch schon. Damals war er ja auch noch ein paar Jährchen jünger, um einige Kilos leichter, ein wenig attraktiver – und dürfte daher auch ein aufregenderes Intimleben gehabt haben. Und ansonsten schrieb Goldt schon 1989(!), er halte es für „absoluten Kokolores, aus einem kleinen, aber unterhaltsamen Defekt wie der Homosexualität einen ganzen Lebensstil zu destillieren, der sich schließlich doch nur in uniformer Kleidung (geknöpfte Jeans!), patzigem und vorlautem Reden und einer maßlosen Überschätzung von Sexualität äußert.“
Eben das ist ja der Punkt, dass es „das“ schon war. Natürlich ist es Herrn Goldt von mir aus unbenommen, sich die Jeans mit dem Reißverschluss zuzumachen (sofern er welche hat, und nicht bloß weiße Anzüge), oder meinetwegen mit der Kneifzange. Aber der Punkt ist, dass der Gockel anscheinend vergessen hat, auf welchem Hof er früher mal Kikeriki gemacht hat.
Im Klartext, und ohne Agrar-Metaphern: Da entdeckt der Goldt am Anfang seiner Karriere, dass Schwulsein prima ist, um bekannt zu werden. Später wird eine profuse Homosexualität daraus, die sich ganz gut verkaufen lässt. Schließlich eine allgemein marktgängige Dandy-Attitüde, so dass ich jetzt nur noch auf das Goldt-Tee und die Goldt-Zigarre warte, so wie vielleicht auch auf die Ado-Gardine, die hat dann den Goldt-Rand.
Mir kommt das so vor, als wäre der Mann unterwegs in die Vergangenheit, mit einer Zeitmaschine – dabei wäre es doch vielleicht ganz lustig, was Herr Goldt über den gemeinen Homosexuellen zu sagen hätte, wo er doch schon über die Wunder der Hetero-Welt so viel Intelligentes zu sagen hatte.
Aber vielleicht hat sich bis zu ihm rumgesprochen, dass das Homo-Thema selbst unter den vorteilhaftesten Bedingungen am Markt nicht viel mehr reißt, als „Hundert Heilsteine von A-Z“, oder wie dieser lustige Eso-Schmöker heißt, der sich besser verkauft hat, als der neue Ralf König Comic…
„Da entdeckt der Goldt am Anfang seiner Karriere, dass Schwulsein prima ist, um bekannt zu werden. Später wird eine profuse Homosexualität daraus, die sich ganz gut verkaufen lässt.“
Woher wissen Sie das? Das sind doch reine Mutmaßungen, mein Gott, er war jung, hatte Spaß und hat ein, zwei Texte über sexuelle Erlebnisse geschrieben. Und?
„Schließlich eine allgemein marktgängige Dandy-Attitüde, so dass ich jetzt nur noch auf das Goldt-Tee und die Goldt-Zigarre warte, so wie vielleicht auch auf die Ado-Gardine, die hat dann den Goldt-Rand.“
Soll das nen Witz sein? Nun ja, Sie sind halt nicht Max Goldt, gel?
„dabei wäre es doch vielleicht ganz lustig, was Herr Goldt über den gemeinen Homosexuellen zu sagen hätte, wo er doch schon über die Wunder der Hetero-Welt so viel Intelligentes zu sagen hat“
Goldt sagt eben überhaupt gar nichts über die „Wunder der Hetero-Welt“, genauso wenig wie über die Wunder der Homo-Welt. Dass genau diese Trennung für ihn nicht existiert, das zeichnet ihn aus.
„Nun ja, Sie sind halt nicht Max Goldt, gel?“
Ebenso so primitiv wie effektvoll, aber Sie haben völlig recht – und auch wenn Ihnen das jetzt ganz bestimmt völlig unglaublich erscheint: Ich möchte nicht mit ihm tauschen.
Was nun Ihre Auffassungen von Witz und Wunder anbelangt, müsste man vermutlich ein wenig weiter ausholen.
Was Sie aus meiner Sicht aber nicht wirklich zum Urteil darüber prädestiniert, was Herrn Goldt auszeichnet.
Weil es aber um Sie an dieser Stelle überhaupt nicht geht, sondern um Herrn Goldt, schlage ich vor, dass wir zum Thema zurückkommen.
Was nun Herrn Goldt anbelangt, finde ich es erstaunlich, dass seit den hübsch gestalteten Staubsauger-Texten nicht viel Schwules mehr gelaufen ist. Es sei denn, es gäbe bisher Unveröffentlichtes. Es steht Herrn Goldt natürlich frei, bestimmte Themen doof zu finden. Es steht mir aber auch frei, mir darüber Gedanken zu machen, warum das so ist. Und soweit ich weiß, ist dies ein freies Land.
Vermutlich darf ich denken, auch wenn es sich dabei um eine Mutmaßung handelt. Sinnvoll angewendet, tut die Vorstellungskraft auch dem Schreiben, dem Lesen, womöglich sogar der Literatur ganz gut. Etwa dann, wenn es darum geht, sich vorzustellen – zu mutmaßen – wie anders andere Menschen wirklich sind. Und ich weiß nicht, wie das anders als durch Beobachtung und Mutmaßung geschehen soll. Von den Gedankenlesern hieß es erst letztens wieder, dass es Schwindler wären.
Um die Entwicklung des Oevres Goldt noch mal mit anderen Worten zu beschreiben: Sie erinnert mich ein klein wenig an das, was Bob Hope über Doris Day gesagt haben soll; nämlich dass er sie schon kannte, bevor sie eine Jungfrau wurde. Ich finde es einfach grundkomisch, sich in grauer Vorzeit als schwul zu präsentieren und dann den Rest des Lebens so zu tun, als ob nichts wäre. Aber Humor ist Ansichtssache.
Und nur, bevor wieder eine/r versucht, mich mit dem nassen Handtuch der Küchenpsychologie zu erschlagen, weil er/sie mich als ikonoklastisch empfand: Nein, ich möchte auch mit Bob Hope und Doris Day nicht tauschen. Sicher nicht, vielen Dank 😉
Was nun die „Trennung“ zwischen Homo und Hetero anbelangt, war das an keiner Stelle mein Thema, auch nicht meine Wortwahl, aber ich bin da ganz offen eingestellt. Weil ich finde, dass Differenzierung („Trennung“) das Leben reicher, spannender, vielfältiger macht. Es liegt im Wesen dieses Gegenstandes, dass Differenzierung („Trennung“) nur begrenzt mit der Annahme vereinbar ist, alle Menschen wären im Grunde genommen gleich – oder sollten zumindest so tun, als ob sie es wären. Genau deshalb kann es übrigens keine Auszeichnung im positiven Sinn sein, sich über „Trennung“ hinwegzusetzen und zu versuchen, Unterschiede zum Verschwinden zu bringen. Aber das ist Geschmackssache.
Beim Blick auf das Oevre Goldt fällt mir auf, dass eine Durchschnitts-Adilette offenbar ein unendlich ergiebigeres Thema ist, als eine Durchschnitts-Homolette. Ich finde das erstaunlich, denn an diesen Befund kann ich drei Fragen anschließen: Was sagt das über die Adilette? Was sagt das über die Homolette? Und was sagt das über Herrn Goldt?
Frage eins interessiert hier nicht. Die zweite ist grad nicht das Thema, und über die dritte werde ich mich hier äußern, auch im Sinne einer zukünftigen Entwicklung. Wobei ich verstehe, dass meine Meinung nicht allen passt, und das auch gar nicht sollte. Wir leben in einem freien Land, von dem manche sogar behaupten, wir seien darin gleich doppelt frei.
Ein tolles Thema, zu dem ich urlaubsbedingt viel zu spät meinen Senf hinzufügen kann! Dummerweise sind darin ganz verschiedene Aspekte verknotet, die nichts miteinander zu tun haben. Niemand muss die Art seiner sexuellen Neigungen, seien sie gegenwärtig oder vergangen, öffentlich oder gar beruflich thematisieren; was ich bei einem Steuerberater befremdlich fände, erwarte ich von einem Autor – das ist nicht logisch, aber verbreitet. Im Falle Goldt, dessen erstes Buch den schönen Titel „Mein äußerst schwer erziehbarer schwuler Schwager aus der Schweiz“ trug, kann man sagen, dass sein öffentliches Verhalten als junger Mensch schwule Aspekte einbezog, die er später aktiv zurückgedrängt hat, und so etwas ist menschlich ein wenig enttäuschend. Und von einem Autor, den man ziemlich klasse findet, möchte man nun mal nicht enttäuscht werden.
Aktiv zurückgedrängt: als sein späterer größerer Verlag (Eichborn? Haffmanns?) eine Anzeige für eine Goldt-Neuerscheinung im Kundenprospekt der schwulen Buchläden schalten wollte, legte der Meister sein Veto ein, er wolle dort nicht vereinnahmt werden – so hat es der Verlag mit Bedauern mitgeteilt. Das kommt mir vor wie Corny Littmann, der bei der Eröffnung des Schmidttheater alle Bekannten darum gebeten hat, NICHT im Fummel zu erscheinen. Solche Eiertänze sind peinlich und auch ärgerlich.
Im Falle der Littmannschen würde ich glauben, das war nur der persönlichen Eitelkeit geschuldet – sie wollte damit sicher stellen, dass ihr Fümmell der schönste von allen ist…
Schwer wiegt aber auch die Verantwortung für einen Geschäftsbetrieb, der sein Geld vor allem damit macht, dass er ein familienverdauliches Unterhaltungsprogramm für AIDA-Schiffe liefert (damit es dort nach dem dritten Tag auf See nicht noch langweiliger wird).
Die Diskussion ist zwar schon zwei Jahre alt, aber dennoch: die Vorwürfe hier sind ziemlich absurd. Dass Max Goldt sein Schwulsein in den frühen Jahren als Aushängeschild nutzte um bekannt zu werden ist wohl unhaltbar. Zu „Ich und mein Staubsauger“-Zeiten und auch in den Zeiten danach war Goldt völlig unbekannt und sozusagen ein Undergroundphänomen. Auch heute ist Goldt mitnichten ein Beststeller oder gar ein Star. Er ist einer kleinen, feinen Minderheit bekannt und wird von dieser als großartiger Schriftsteller geschätzt. Herr Liskow scheint das Werk Goldts auch nur sehr oberflächlich zu kennen: dieser „schwule Text“, der im Artikel zitiert wird, ist absolut singulär, auch in den 80ern schrieb Goldt recht wenig über Sexualität. In den letzten 20 Jahren betonte Goldt immer wieder, dass ihm seine Privatsphäre sehr wichtig sei und er deswegen nie auf die Idee käme, sehr persönliche Dinge in der Öffentlichkeit, also auch in seinen Texten zu thematisieren. Dazu gehört natürlich auch seine Sexualität. Der Vorwurf, dass dies Marketinggründe hat, ist wirklich seltsam, vor allem da Max Goldt sehr viel berühmter und reicher sein könnte, wenn ihm das wirklich so wichtig wäre. Er lässt sich nicht interviewen, tritt nicht im Fernsehen auf, seine Musik und seine Texte sind verschroben und eigenartig im schönsten Wortsinne. Das ist alles sehr massenuntauglich.
Dass Max Goldt sich dagegen wehrte, unter der Kategorie „Schwulenliteratur“ in einer Buchhandlung geführt zu werden, kann ich sehr gut nachzuvollziehen: er schreibt nämlich keine Schwulenliteratur. Unter Schwulenliteratur stelle ich mir Bücher vor, in denen es hauptsächlich um Homosexualität geht, um Probleme von Homosexuellen, ihren Alltag, was auch immer. Nur weil der Autor schwul ist, seine Bücher als Schwulenliteratur zu bezeichnen? Ich halte diese Absonderung eh für ziemlich ungeschickt, für mich gibt es nur eine Literatur. Da ist genug Platz für Schwules und Unschwules.
Ich empfinde es außerdem als ziemliche Anmaßung, von einem Schriftsteller zu erwarten, dass er bestimmte Themen bedient, nur weil man selbst gern von ihnen hören/lesen möchte und ihm dann kommerzielle Interessen vorzuwerfen, wenn er eben das nicht tut. Hier wird ein Künstler vereinnahmt, einfach aufgrund der Tatsache, dass er schwul ist. Ein Künstler vor allem, der es ablehnt, sich durch seine Sexualität definieren zu lassen, was ich für recht weise halte. Es ist doch recht einfallslos, sich einzig und allein dadurch zu definieren, dass man auf Männer, Frauen oder Hunde steht.